Blogger-Workshop in Stuttgart

Violas Gewürze und Feinkost

Ich durfte am letzten Wochenende an einem Workshop für angehende Blogger teilnehmen. Stattgefunden hat dieser in Stuttgart bei Viola's Gewürze und Delikatessen. 

Zum einen habe ich an diesem Workshop teilgenommen, weil ich euch hier auf dem Blog natürlich mit professionellem Auftritt und Layout beglücken möchte, denn das habt ihr als meine Leser mehr als verdient. 

Zum anderen brauche auch ich meine Portion Seelenfutter und Inspiration und das habe ich zwischen all diesen charismatischen und starken Frauen wunderbar auskosten und geniessen können. Meine Seele ist nun voll mit Glück und schönen Erinnerungen, von denen ich wahrscheinlich noch in den nächsten Wochen ein Grinsen im Gesicht haben werde. 

Anna und Herr M. - unsere Gastgeber 

Zum Workshop eingeladen hatten Anna von Anna im Backwahn und David (Anna und Herr M.). Die beiden haben uns nicht nur über die Freuden und Tücken des Bloggens aufgeklärt, sondern auch wunderbar bekocht (Schwäbische Maultaschen, wie geil ist das denn!!!) und in die (für mich) kryptische Materie der Fotografie eingeführt. 

Dafür und dass ihr diesen wunderbaren Tag möglich gemacht habt, vielen Dank! 

Das nächste Highlight kam fast gleichzeitig mit den Maultaschen an: 

Joanna von Liebesbotschaft hat für uns einen Vortrag über Inspiration und Motivation beim Bloggen gehalten. Aber sie hätte auch über Fussball oder den chemischen Aufbau von Desoxyribonukleinsäure sprechen können, ich hätte ihr stundenlang zuhören können.

Sie hat den Raum innerhalb von Sekunden mit Inspiration und Liebe erfüllt und uns allen mit ihrer positiven Kraft sehr viel Mut gemacht. 

Auch nach dem Vortrag hatten wir wunderbar seelenfüllende Gespräche und vor allem ganz viel Spass. 

Ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass ich von diesem tollen Erlebnis noch ganz lange Zeit zehren werde. Ausserdem möchte ich die vielen neuen Blogger-Kolleginnen grüssen, deren Blogs eine Inspiration für die Welt sind oder es in Zukunft sein werden. 

Schaut doch auch mal hier vorbei, es lohnt sich: 

Cate:  www.xocate.de

Nicole:  www.armonia-bewegt-bremen.de

Esther:  www.carletphil.blogspot.com

Leonie: www.lldesignfabrik.de (noch nicht online)

Maren: www.thisissous.blogspot.com

Birgitt: www.die-kochpsychiater.de

Damaris: www.farbverliebt.net

Liebe Grüsse, 

eure total geflashte Carina  

Rezept: LowCarb Mini-Pizzas

Heute stelle ich euch meinen Lieblings-Allrounder vor. Allrounder deswegen, weil man

a) bei grossem Hunger einfach eine grosse Pizza backen kann und

b) bei kleinem Hunger viele kleine Mini-Pizzas backen und die Hälfte wegfrieren kann und weil man

c) die Pizzas einfach so schön vielseitig belegen kann mit allem, was der Kühlschrank hergibt.

Der Boden besteht aus Thunfisch und Ei, aber ich muss sagen, mit dem richtigen Belag schmeckt man das "Fischige" kein Bisschen durch.

Hier also nun das Rezept:

Low Carb Mini-Pizzas

Für den Boden:

2 Eier
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
Oregano, Pfeffer, Kräuter nach Belieben

Den Thunfisch abtropfen lassen und zusammen mit den Eiern mit einer Gabel in einer Schüssel zerkleinern. Dann mit einem Pürierstab zu einem feinen Püree verarbeiten.

Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech kleine Pizzaböden (oder eine grosse Pizza) daraus formen.

Bei 200°C für 20 (bzw. 30) Minuten in den vorgeheizten Backofen.

Für den Belag:

Tomaten aus der Dose / Tomatenmark
Gewürze
Pilze
Cherrytomaten
Schinken
Hähnchenbrust
Paprika
.....
Oder mit Frischkäse, Räucherlachs und Dill
....
Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Zum Schluss gebe ich noch ein wenig Streukäse, Quäse (Käse aus Quark zum Beispiel der "Leckerbissen" von Loose) oder - wenn man es stinkig mag - auch Harzer Käse darauf.

Dann kommt das Ganze nochmal für 10-15 Minuten in den Backofen.

___

Verratet ihr mir eure Lieblingskombi? Ich lasse mich so gerne von neuen Ideen inspirieren!

En guete wünscht
Carina

Das Style-Journal von Moleskine

Eine Freundin von mir ist Stilberaterin (ist das nicht wahnsinnig praktisch? Hier der link) und sie hat vor ein paar Wochen meinen kompletten Kleiderschrank auseinander genommen. Einiges wurde entrümpelt, anderes besser zusammengestellt. Diesen Anlass habe ich nun dazu genutzt, mir etwas zuzulegen, mit dem ich schon sehr lange liebäugle:

Das Style-Journal von Moleskine aus der Passion Journals Serie.

 

 

Für Liebhaber von Styling, Wein, Büchern, Filmen, Gartenarbeit, Kochrezepten und so weiter sind diese Journals wunderbar. Bei meinem kann ich die einzelnen Kleidungsstücke katalogisieren, aber auch schöne Outfits zu besonderen Anlässen erfassen, meine Shopping-Wunschliste führen, Bilder von schönen Outfits einkleben, Internetadressen und Zeitschriftenausschnitte zum Thema sammeln und bekomme dadurch Inspiration und Anleitung, wenn ich mal wieder mit einem grossen Fragezeichen über dem Kopf vor meinem Kleiderschrank stehe.

 

 

Mal davon abgesehen sind die Büchlein von Moleskine alleine schon so liebevoll gestaltet und haben eine tolle Papierqualität. Liebevoll gemacht sind bei den Passion Journals auch die Einstanzungen zum passenden Thema auf den Buchdeckeln.

Ich muss sagen, die Investition hat sich gelohnt. Nun habe ich wirklich einen besseren Überblick, was ich habe, was ich brauche (oder nicht brauche) und erhoffe mir dadurch, Fehlkäufe zu reduzieren und meine Garderobe besser zu variieren.

 

Ausserdem habe ich mir während der Zeit meiner Genesung angewöhnt, morgens nicht eher aus dem Haus zu gehen, bis ich mich in meiner Garderobe 100% wohl und selbstbewusst fühle.

Da nehme ich mir auch schonmal abends vor dem Schlafengehen die Zeit, meine Klamotten für den nächsten Tag liebevoll auszusuchen. Denn es ist Gift für das Selbstbewusstsein und die Selbstliebe, wenn man in Kleidung steckt, die überall zwickt und kneift und in der man sich nicht hundert Prozent wohl, sexy und begehrenswert findet.

 

Ich gehe in dieser Hinsicht keine Kompromisse mehr ein. Jeder Tag ist kostbar wie ein Festtag, wieso sollte ich mich dann in irgendwelche alten Fetzen hüllen, die mir nicht exakt passen?

 

Also mit ein bisschen Zeitinvestition und Ordnung im Kleiderschrank könnt ihr - und solltet ihr - täglich wie eine Prinzessin aussehen und euch vor allem auch so fühlen!!!

 

Viel Spass dabei,

Carina

Haferkleie-Muffins

Zum Thema süsse Beilagen zum Kaffee habe ich hier ja bereits etwas geschrieben. 

Heute stelle ich euch das Grundrezept meiner Lieblings-Backleckerei vor, die man natürlich mit ganz viel Fantasie ab- und sogar herzhaft ver-wandeln kann: 

Meine Haferkleie-Muffins 

Man nehme

6 EL Haferkleie

2EL Weizenkleie

1 Ei

5 EL Milch 

1 grossen EL Magerquark 

1 Päckchen Backpulver

Dazu kommt noch 

1 EL entölter Kakao, 

1 EL Agavendicksaft oder Honig

Zimt

Kardamon

oder 

eine Vanilleschote

Rumaroma

1 EL Agavendicksaft oder Honig

oder 

Salz

Kräuter

Schinkenwürfel

getrocknete Tomaten

oder 

oder 

oder

Ich bin gespannt auf eure eigenen Rezept-Inspirationen. Hinterlasst doch unbedingt einen Kommentar, wie ihr die Muffins abgewandelt habt. 

Ach so, ich erzähl euch natürlich auch noch, wie es mit dem Teig weitergeht. 

Man verrührt alle Zutaten und gibt sie in 6 Silikon-Muffinsformen. 

Dann geht es für 15 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Backofen. 

En Guete, 

Carina 

Therapeutisches Schreiben in der neuen FLOW

Da ist es mir wieder über den Weg gelaufen, das wichtigste Werkzeug bei der Genesung von jeder Sucht, bei Depressionen, Zuckersucht und Kreativitätsblockaden: 

das (therapeutische) Schreiben.

Während meiner Genesung war das Aufschreiben meiner Sorgen, Gedanken und von allem, was mir so durch den Kopf gegangen ist, meine tägliche Therapie. Und auch heute noch nehme ich mir jeden Morgen eine halbe Stunde Zeit und schreibe einfach auf, was mir gerade einfällt. 

Wenn ich tagsüber schlechte Laune bekomme oder unruhig werde und den Grund nicht kenne, dann mache ich eine kurze Pause, hole mein Notizbuch raus, das ich immer und überall dabei habe, und fange an zu schreiben. 

In der neuen Flow (von der ich hier berichtet habe) gibt es als Beilage ein Heft mit einer Anleitung zum therapeutischen Schreiben über 30 Tage mit täglichen Fragestellungen. Ich nutze das Heft seit ein paar Tagen und finde es sehr inspirierend, durch die schriftliche Beantwortung der Fragen in mich hineinzuhorchen. 

Natürlich kann man sich auch sonst ein schönes Notizbuch und einen tollen Stift kaufen - und einfach anfangen. 

Es braucht ein wenig Überwindung und auch Übung, aber irgendwann erkennt man den Nutzen des regelmässigen Schreibens und kann irgendwann nicht mehr ohne. 

Viel Spass dabei, 

Carina 

You are beautiful

Für dich, weil du es wert bist...

Eine wunderschöne Frau hat mich auf folgendes Lied aufmerksam gemacht, welches ich gerne mit euch teilen möchte, denn ihr alle da draussen seid einfach wunderschön und einzigartig. 

Dieses Lied ist nur für euch...

How could anyone

Liebe Grüsse, 

Carina 

Achtsamkeitsübung: Auf die Farbe Blau achten

Eine Möglichkeit, um seine Aufmerksamkeit für die Umwelt und das Hier und Jetzt zu schulen, ist, sich auf eine spezielle Farbe zu konzentrieren. 

Versucht doch diese Woche mal, besonders auf die Farbe Blau zu achten. Und plötzlich wird sie überall auftauchen und ihr werdet denken "Wieso ist plötzlich alles blau um mich herum?". Ihr werdet die unterschiedlichsten Blau-Nuancen entdecken und wie ein kleines Kind voller Staunen durch die Welt laufen. 

Das funktioniert übrigens auch mit jeder anderen Farbe und anderen Dingen. 

Denn wer kennt das nicht? Da ist jemand aus dem Familienkreis schwanger und schon wimmelt es auf den Strassen und in der U-Bahn nur noch von Schwangeren. 

Ihr wollt euch ein neues Auto kaufen und schon erscheint überall Werbung von Autos und jeder redet darüber. 

Ist das wirklich so? Nein, es kommt euch nur so vor, weil eure Aufmerksamkeit genau auf dieses Thema sensibilisiert wurde. 

Also in der neuen Woche dürfen wir alle etwas blauäugig durch die Welt gehen. 

Liebe Grüsse, 

Carina 

Sesam-Kugeln zum Kaffee



Ich habe im letzten Jahr gelernt, dass es nicht die mit Liebe selbstgemachten Luxus-"Treats" (ich liebe dieses Wort) sind, die ein Problem für die Figur darstellen. Nein, das was Probleme bereitet, sind die 5.000-10.000 Kalorien-Mengen, die man sich meist heimlich und in rasend schneller Zeit ohne auch nur die Hälfte davon zu geniessen, in den Mund stopft. 

Deswegen möchte ich euch hier gerne auch Rezepte von kleinen, gesunden Süssigkeiten präsentieren, die das Leben einfach ein bisschen lebenswerter machen und einem sagen, dass man es sich wert ist. 

Manchmal muss es einfach hochwertige Schokolade sein, das ist klar. Aber oft gibt es bei mir auch selbstgemachte Sesamhappen zum Kaffee. Die sind gesund, schnell hergestellt, sehr lecker und definitiv eine nette Abwechslung.

Dazu nehme ich

200 g getrocknete Datteln oder Feigen, die ich über Nacht in etwas Wasser einweichen lasse

200g gemahlene Mandeln

1 EL entöltes Kakaopulver

1 EL Mandelmus

1 TL Zimt

1TL Kardamon

Ich zerkleinere die Datteln mit einem Mixer und mische die anderen Zutaten unter, bis ein zäher Teig entsteht. Falls es zu klebrig wird, einfach noch mehr Mandeln zugeben.

Ich rupfe vom Teig kleine Portionen ab und rolle sie zu Kugeln. Diese wälze ich in Sesam (oder Kokosflocken).

E voilà!

Lasst es euch schmecken!

Carina

Ausflug nach München

 

Heute gibt es von mir den ersten recht persönlichen Beitrag. Aber ihr wollt mich ja vielleicht auch ein wenig kennenlernen.

Jedenfalls habe ich lange in München gelebt und liebe diese Stadt. Letztes Wochenende habe ich meiner Lieblingsstadt einen kurzen Besuch abstatten können. Leider war das Wetter nicht optimal, aber das hat mich nicht davon abgehalten, ein paar Bilder machen zu wollen.

Ich habe mittlerweile Zugang zu einer richtig guten Kamera und habe sie zum ersten Mal für Fotos nutzen können. Ich bin recht begeistert und freue mich, dass es hier auf dem Blog mit der Produktivität ein wenig voran geht. Ich mache mir da selbst keinen Druck, denn Druck ist einfach Gift für die innere Gelassenheit.

Ich denke mittlerweile, dass alle guten Dinge und Projekte langsam wachsen und reifen müssen, damit aus ihnen etwas wird.

 

Hier also einige Impressionen meiner Lieblingsstadt für euch.

 

Ein schönes Wochenende wünscht

Carina

 

 

 

Das FLOW-Magazin

 

Heute möchte ich euch meine Lieblingszeitschrift ans Herz legen. Diese Woche ist bereits die dritte Ausgabe erschienen und ich abonniere sie mittlerweile, weil man die tollen Papier-Beilagen dabei doppelt erhält.

 

Ursprünglich aus den Niederlanden, wird das deutschsprachige FLOW-Magazin von Papierliebhaberinnen herausgegeben. Das bedeutet dann auch, dass das Magazin nicht nur tolle Beiträge vorweisen kann, sondern alleine schon das Blättern darin ist ein Genuss für alle Sinne. Das verarbeitete Papier ist ganz unterschiedlich und überraschend, die Bilder und Zeichnungen wunderschön authentisch und liebevoll.

 

Tja, und nun zu den Beiträgen. Ich fand es von Anfang an wirklich erstaunlich, dass die meisten grossen Artikel in dieser Zeitschrift von Themen handeln, die auch jede Esssüchtige ansprechen. Die Artikel sprechen zu hundert Prozent genau die Themen an, mit denen sich eine genesende Betroffene auseinandersetzen sollte.

 

Ich bin jedesmal einfach extrem begeistert, motiviert und inspiriert, wenn ich das Heft in den Händen halte. Leider erscheint es zur Zeit nur alle 3 Monate und ich kann es immer kaum erwarten, wenn die nächste Ausgabe sich ankündigt.

 

Ich kann euch neben dieser Zeitschrift auch die Homepage empfehlen. Dazu müsst ihr hier klicken. Das schönste sind die Papier-Goodies zum Runterladen hier.

 

Viel Spass beim Lesen wünscht

 

Carina

Take it easy, cowboy!

"OPTIMIST: - someone that knows that taking a step backward after taking a step forward is not a disaster, it's a cha-cha. "

Robert Brault

Manchmal ist es eben alleine die Sichtweise, die zählt - und die alles verändern kann. 

Fast alle Esssüchtige haben eines gemeinsam: sie sehen an sich selbst immer nur das Negative, die ganzen Fehler und Schwächen. Sie gehen mit sich selbst härter ins Gericht als jeder andere. Sie erlauben sich keine Rückfälle oder Abweichungen vom allzu strengen, selbst aufgestellten Lebensplan.

Da ist diese Stimme im Kopf, die sagt: "Du bist nicht gut genug", "Du hast nicht alles gegeben", "du musst bist zum Ende durchhalten, auch wenn es weh tut", denn "erst wenn es richtig wehtut, kann es auch was bringen". 

Mit diesem Ansatz machen sich viele das Leben schwerer als es ist. Man selbst wird zum regelrechten Gefängniswärter für die eigene selbst auferlegte Haftstrafe im eigenen Leben. 

Da lohnt es sich wie oben beschrieben, einmal die Sichtweise zu ändern. Klar, man kann alles negativ sehen und auf das halbleere Glas deuten und sagen: "Hab ich's doch gewusst, klar passiert das immer nur mir." 

Oder man kann jede Niederlage eben auch als Chance sehen. Rückfälle oder Fressanfälle sind nicht schön, aber sie können von Optimisten auch als Hilfestellung gesehen werden, dass irgendetwas im Leben nicht (mehr) zu einem passt. 

Wenn man mal die Sichtweise ändert, dann tun sich neue Möglichkeiten auf - und ehe man sich versieht, tanzt man schon durchs Leben. 

Denn wie sagte einst ein weiser Mensch: 

"Leben heisst nicht zu warten, dass der Sturm vorüberzieht, 

sondern zu lernen, im Regen zu tanzen."

Habt Spass im Leben, dann werden eure Gläser auch immer halbvoll sein!

In diesem Sinne, 

Carina  

Achtsamkeitsübung: Medienfasten

Ich lasse die neue Woche mit einer neuen Achtsamkeitsübung beginnen. Ich lege euch diesmal eine Übung ans Herz, die nicht ganz einfach ist, die aber eine sehr grosse Wirkung hat.
 

Medienfasten

 

Versucht doch mal, eine Woche ganz ohne Medien auszukommen. Das heisst, ihr lasst eine Woche lang den Fernseher und das Radio ausgeschaltet, lest keine Zeitungen, keine Bücher und Zeitschriften und lasst auch das Smartphone links liegen.

 

Mails nachschauen beschränkt ihr am besten auf 1-2 mal am Tag.

 

Das hört sich hart an? Ist es auch. Man lenkt sich normalerweise ununterbrochen durch Medien ab und merkt es gar nicht mal. Erst wenn man diese Art von Ablenkung und ein Stück weit auch Betäubung für eine gewisse Zeit weg lässt, hört man die innere Stimme wieder.

Es gibt vielleicht einen Grund, warum man die innere Stimme gar nicht hören möchte. Vielleicht würde sie einen auf unangenehme Umstände aufmerksam machen, die man am liebsten verdrängt. Oder sie würde auf die innere Leere hindeuten, die plötzlich auftauchen wird, wenn man sich nicht mehr mit Medien ablenkt.

 

Ich rate euch aber trotzdem, dieses Medienfasten mal für eine Woche durchzuziehen, auch wenn das bedeutet, dass ihr eine Woche auch auf meinen Blog verzichten wollt ;-).....

 

Der Kopf kommt verstärkt zur Ruhe, wird nicht mehr andauernd mit Informationen zugemüllt. Das wiederum bringt auch ein Stück weit den Körper zur Ruhe. Ich habe nie besser geschlafen als während meiner Medienfastenwochen. Ihr werdet näher dran sein an eurer inneren Stimme und damit an euren wahren Bedürfnissen. Ihr werdet feststellen, wie erholsam und reinigend es für die Seele ist und wie gut es sich anfühlt, den Kopf frei zu haben. Nicht gleich morgens mit den neuesten Kriegs- und Schreckensmeldungen die eigenen Angstgefühle zu verstärken, wird euch auch die eigenen Sorgen etwas nehmen und euch ein Gefühl von innerem Frieden geben.

 

Also, die Aufgabe für diese Woche erfordert etwas Diziplin und vielleicht spürt ihr auch ein paar Tage einen regelrechten Entzug, aber ich verspreche euch, ihr werdet tolle Erfahrungen machen und gestärkt aus der Woche herausgehen.

 

Viel Spass und ich freue mich, euch dann erst nächste Woche wieder hier begrüssen zu dürfen.

 

Liebe Grüsse,

Carina

Flowers of the day

Die schönsten Geschenke sind die, die man sich selbst macht. Das ist mal klar, oder?

In diesem Zusammenhang versuche ich, mir wenigstens einmal die Woche ein paar schöne Blumen zu gönnen. Ich finde, man muss nicht warten, bis man sie geschenkt bekommt, man kann sich selbst etwas Gutes tun. Und ich finde es einfach wunderbar, nach Hause zu kommen und von einem schönen Strauss begrüsst zu werden, der mir sagt: Du bist wunderbar, du bist es wert, dass diese Blumen für dich blühen.

 

 

Diese Woche gab es bei mir ein paar schöne Tulpen, ganz rustikal in Szene gesetzt. Die Tonkrüge habe ich für wenig Geld auf dem Flomarkt entdeckt und seither nutze ich sie als Milchkanne, Blumenvase oder Besteckhalter auf dem Tisch. Ich überlege noch, ob ich sie weiss färben soll, aber für den Moment dürfen sie erstmal so bleiben, wie sie sind. Denn so sind sie auch am authentischsten. Und etwas, das authentisch ist, ist sowieso am schönsten, denn es ist einmalig mit seinen Ecken und Kanten. Das ist bei Tonkrügen so, aber auch bei Menschen.

 

Die schönsten Menschen sind nicht die mit dem perfektesten und makellosesten  Erscheinungsbild. Nein, wir empfinden Menschen als faszinierend, wenn sie kleine Makel und Unebenheiten haben, denn das macht sie uns sympathisch. Das Unperfekte ist oft das, was geliebt wird, nicht der perfekte Schein.

 

In diesem Zusammenhang ist mir kürzlich ein wunderbarer Spruch über den Weg gelaufen:

 

Das sind keine Macken, dass sind Special Effects!!!

 

 

In diesem Sinne,

Carina

Achtsamkeitsübung: Achte aufs Detail!

 

Die Achtsamkeitsübung für diese Woche lautet:

 

 Nimm dir die Zeit, auf Details zu achten!

 

Wie oft läuft man durch die Welt, ohne ihre Schönheit auch bewusst wahrzunehmen. Gerade die Menschen, deren Gedanken sich zu 90% um ihre Sucht und Sorgen drehen, nehmen die Umwelt oft gar nicht bewusst wahr. Und gerade das ist schade. Denn nicht nur die Seele, auch das Auge hat Hunger. Es hat Hunger nach Schönheit, Ästhetik, Natur und Bewegung. Auch das Auge will gefüttert werden und hilft dadurch auch wiederum der Seele, satt zu werden.

 

Ich muss mich selbst an die eigene Nase fassen. Wie oft sagt mir jemand: „Schau mal dort und sieh mal da!“ – und ich stelle fest, dass ich wieder einmal mit meinen Gedanken bei meiner to-do-Liste oder beim Planen der nächsten Woche war und gar nicht mitbekommen habe, was es Aufregendes in der momentanen Welt um mich herum zu entdecken gibt.

 

Deswegen rufe ich euch hiermit auf, euch die Details der Häuser und Blumen auf eurem Spaziergang, die Menschen an der Arbeit, im Zug, im Kaufhaus genau anzuschauen und immer wieder zu üben, auch die kleinen, unbedeutenden Details zu beachten. Irgendwann wird diese Übung dann zur Routine und ihr werdet mit offeneren Augen durch die Welt gehen und an dieser Fülle um euch herum automatisch satt werden.

 

Viel Spass dabei,

 

Carina

Die Lieblingsecke

Gibt es bei euch in der Wohnung auch eine Lieblingsecke? 

Einen Ort, an dem ihr euch wohlfühlt? 

Ein Nest, wo ihr euch ganz automatisch entspannt und zur Ruhe kommt? 

Bei mir ist das definitiv mein kleiner Schreibplatz, von dem aus ich auf die Strasse sehen kann, vorbei an frischen Blumen und feinen Duftkerzen auf der Fensterbank. 

An diesem Ort schreibe ich, trinke Tee und denke über das Leben nach. An diesem Ort entstehen auch alle meine Blog-Beiträge. An diesem Ort bekomme ich die Inspiration für neue Projekte. 

Auf meinem Schreibplatz stehen immer frische Blumen, eine Duftkerze und ein kleiner Korb mit Dingen, zu denen ich jederzeit greifen kann, um mir eine kleine Wellness-Einheit zu gönnen: 

Da wären Handcreme, Lipbalm, Parfüm, Bodylotion, Nagellack, Kaugummis, schöne Stifte. 

Natürlich gibt es in meinem Wohnzimmer auch den obligatorischen Kuschelsessel mit dem weichen Kissen und der warmen Decke für die Beine zum Lesen, Entspannen und Musikhören. 

Und was ist eure Lieblingsecke? Wohin zieht ihr euch zum Wohlfühlen und Inspirieren zurück? 

Schreibt mir einen Kommentar dazu, dann fühle ich mich hier nicht mehr so ganz alleine auf der Seite. 

Liebe Grüsse, 

Carina 

Die Mutter / Der Vater deiner Kindheit (Meditation)

Eine neue Beitrags-Kategorie wird bei mir in Zukunft die Meditation sein. Ich möchte euch Traumreisen und Meditationsbeiträge vorstellen, die mir selbst sehr geholfen haben oder die ich aufgrund der Autoren empfehlen kann. 

Meine erste Empfehlung in dieser Kategorie ist Robert Betz. Seine Beiträge und Meditationen passen von den Themen her wunderbar in die Bereiche, die uns Essgestörte betreffen. Dazu hat er eine sehr angenehme Stimme, der ich wirklich gerne lausche - meistens vor dem Einschlafen oder wenn ich gerade einen Leerlauf habe und die Langeweile aufkommen spüre. 

Seine Beiträge sind inspirierend und aufbauend. 

Beginnen möchte ich mit den folgenden Youtube-Beiträgen von ihm, denn Vater und Mutter sind bei jedem Betroffenen garantiert ein Thema, mal mehr, mal weniger, aber irgendwie immer im Kopf herumschwirrend und mit mehr oder weniger Wut und Vorwürfen behaftet. 

Die Mutter deiner Kindheit

Der Vater deiner Kindheit

Viel Spass beim Hören und Entspannen, 

Carina 

Lauch-Lachs-Muffins

Ich wünsche euch einen schönen, entspannten Mai-Feiertag. 

Zur Feier des Tages möchte ich heute mein erstes Kochrezept auf diesen Blog stellen. Nur weil Diäten und restriktives Essen keinen Platz mehr in meinem Leben haben, heisst das ja nicht, dass man sich nicht gesund und fettarm ernähren kann. 

Im Gegenteil, ich fühle mich pudelwohl seit Gemüse und leichter Fisch/Fleisch/Tofu zum Hauptbestand meiner mit Liebe selbstgekochten Mahlzeiten geworden ist. 

Deswegen möchte ich euch hier in Zukunft meine Lieblingsgerichte präsentieren. 

Anfangen möchte ich mit meinem absoluten Favoriten. 

Lauch-Lachs-Muffins 

Lauch-Lachs-Muffins: 

200g Räucherlachs 
1 Stange Lauch
2 Eier
Paprikagewürz, Pfeffer

Den Lauch in einer Pfanne mit Deckel andünsten, bis er weich wird. In der Zwischenzeit den Lachs kleinschneiden und mit den Eiern und Gewürzen vermengen. 
Den Lauch beifügen und die Masse auf 6 Silikon-Muffins-Förmchen aufteilen. 

Bei 200°C für 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen. 

Diese wunderbaren Küchlein sind deswegen meine absoluten Lieblinge, weil sie auch kalt super schmecken und sich aufgrund ihrer Form perfekt zum Mitnehmen eignen.  

Wer keine Muffinformen hat, kann das Ganze auch in einer Quiche-Form oder kleinen Kuchenform backen. Ich bin eh ein grosser Fan von Silikonformen in allen möglichen Varianten. Sie sind vielseitig und es bleibt nichts am Rand kleben. 

En guete wünscht

Carina